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Warum Maniküre für's Gitarrespielen wichtig ist...

Die Maniküre: Ein oft zu Unrecht vernachlässigter Begleiter des Saitengezupfes ☝️🎸

Ist für Dich der Barre-Akkord auf einmal unangenehmer zu greifen als beim letzten Mal? 🧐
Dann ist das oft nicht darauf zurückzuführen, dass Du vielleicht – entgegen der wohlwollenden Empfehlung deines Gitarrenlehrers 😜 – länger nicht zur Gitarre gegriffen hast, sondern dass inzwischen Deine Fingernägel fleißig das getan haben, was sie am besten tun – wachsen. 🤓

Wurde dann vergessen, diese entsprechend zu kürzen, stehen sie nämlich einem ergonomischen (und damit leichteren) Greifen im Weg – denn je länger der Fingernagel, desto schwieriger ist es, die Fingerkuppenspitze so vertikal wie möglich auf eine Saite zu bringen, um sie damit so schwingen zu lassen, dass sie dabei die anderen Saiten nicht berührt oder abdämpft. ☝️

Um also den Nagel nicht auf die Saite zu treffen, hilft es ganz einfach sich 1-2 Mal pro Woche (oder anders gerechnet: nach jedem 3. bis 7. Mal Gitarre spielen 😀) eines Nagelzwickers zu bedienen. Klips, klips, klips – und schon geht’s um einiges leichter den Akkord zu greifen und in seiner Vollkommenheit erklingen zu lassen! 🎸🎶

Probier’s doch mal aus und Du wirst sehen, dass es gleich viel einfacher ist. 🤓

Viel Spaß beim “Maniküren” und Üben!

 

Simon ist Gitarrist, Komponist und Musiklehrer aus Leidenschaft und schreibt auf diesem Blog hauptsächlich übers Gitarre-Spielen, aber manchmal auch über Musiktheorie oder Songwriting.

Wenn Simon mal nicht Musik macht, ist er oft in der Bergen oder im Lesesessel zu finden.