Musik ist mehr als nur Unterhaltung: Sie kann beruhigen, aufmuntern und Emotionen wecken. Musik kann sogar ganz gezielt dafür eingesetzt werden, um Menschen zu helfen, sich besser zu fühlen und schwierige Lebensphasen zu überstehen. In der Musiktherapie beispielsweise wird Musik u.a. genutzt, um Stress abzubauen oder Erinnerungen wachzurufen. Cool, oder? 🤓🎶

Stress abbauen mit Musik

Bestimmte Musikstücke können nachweislich Stress reduzieren. Langsame Melodien und sanfte Klänge senken den Herzschlag und den Blutdruck, während sie gleichzeitig die Produktion von Stresshormonen verringern. Besonders beruhigend sind Klavierstücke oder Naturklänge, die die Hörer:innen entspannen und eine meditative Wirkung haben. So kannst Du Dir beispielsweise in stressigen Situationen mit Musik helfen, etwas ruhiger zu werden, um zwischendurch wieder etwas Kraft zu tanken. 😴

Musik und Erinnerungen

Musik kann unter bestimmten Umständen auch dabei helfen, Erinnerungen zu wecken. Vielleicht ist Dir das ja auch schon einmal passiert: Ein bekanntes Lied kann uns sofort in eine vergangene Zeit zurückversetzen. Das liegt daran, dass Musik im Gehirn eng mit Emotionen und Erinnerungen verknüpft ist. In der Therapie von Alzheimer- und Demenzpatient:innen wird das gezielt genutzt, um positive Erinnerungen wachzurufen und emotionale Verbindungen zu stärken. 💭

Emotionen ausdrücken und verarbeiten

Musik hilft uns nicht nur beim Entspannen, sondern auch beim Verarbeiten von Emotionen. Traurige Lieder bieten Trost, fröhliche Melodien heben die Stimmung. In der aktiven Musiktherapie, z.B. beim Singen oder Musizieren, können Gefühle ausgedrückt werden, für die es vielleicht keine Worte gibt. Das kann Menschen helfen, ihre Gefühle durch einen kreativen Weg auszudrücken und etwas besser zu verstehen. 🎸🎤

Hast Du Musik auch schon einmal dazu genutzt, um Deine Gefühle auszudrücken oder besser verstehen zu können? 🤓